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Internationales

 
 

DBfK-Mitglieder in der European Nursing Student Association (ENSA)

Lukas Hilleke aus dem DBfK Südost ist Ende 2022 zum zweiten Mal ins Amt des Vizepräsidenten der European Nursing Student Association (ENSA) gewählt worden. Marie Ullbrich (ebenfalls Junge Pflege DBfK Südost) ist zur Stellvertreterin gewählt worden und hat auch das Amt der Schatzmeisterin inne.

ENSA ist ein Netzwerk der nationalen Organisationen junger Pflegender. Ziel ist, europäische Studierende und Auszubildende miteinander zu vernetzen, um ei-
nen Austausch über praktische und theoretische Aspekte der Ausbildungen in den jeweiligen Ländern zu ermöglichen.

Im ENSA-Newsletter gibt es Neuigkeiten und Aktuelles zu den internationalen Aktivitäten.

 ENSA-Newsletter 11/2022


ENSA Survey 2021

In 2021 the ENSA board conducted its first  survey of nursing students in Europe.

The ENSA Board hoped to gain some insight into what student nurses in Europe were experiencing at the time it was conducted-

 
 

Rückblick: ENSA-Treffen 2017

Von den Nachbarn lernen -  Ein Blick über den Tellerrand inspiriert: Wie wäre es, wenn über 90 Prozent aller Pflegeauszubildenden im Berufsverband organisiert sind? In Dänemark ist das bereits gelebte Wirklichkeit. Dort kümmert sich ein eigener Verband für Pflegestudierende um deren Belange, spricht im dänischen Parlament und stellt die beiden gewählten Vorsitzenden bei voller Bezahlung für ein Jahr von der Ausbildung frei. Ein Vergleich zeigt: Die Junge Pflege hat in Deutschland noch Entwicklungspotenzial. Internationaler Austausch setzt neue Maßstäbe.

Das jährliche Treffen der ENSA (AGM) ist nicht nur politisch und motivierend, sondern immer auch sehr unterschiedlich - und entsprechend dem Board und Gastgeberland ein besonderes Ereignis. Hier ein Rückblick auf 2017.

Direkt aus dem Zentrum der „Europäischen Union“ - ein Bericht der Junge Pflege im DBfK aus Brüssel

Katharina Kiupel und Max Zilezinski waren im Oktober (13-15.10.2017) zum Treffen der ENSA (European Nursing Students Association) in Brüssel unterwegs. Bei diesem dreitägigen Treffen haben die Teilnehmer berufspolitische Inhalte aus allen Mitgliedsländern der europäischen Union besprochen und versucht, berufspolitische Strategien Staatsgrenzen übergreifend zu denken und zu entwickeln. Vertreten sind unter anderem Deutschland, Island, Irland, Norwegen, Belgien, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Finnland und Polen.

Eines der vielen Gebäude der EU, das Besucherzentrum der EU [Quelle: Junge Pflege im DBfK]
Eines der vielen Gebäude der EU, das Besucherzentrum der EU [Quelle: Junge Pflege im DBfK]
 
 

Unser erster offizieller Termin fand direkt bei der EU-Hauptkommission statt. Der EU-Kommissar Jean-Luc Sanne (Directorate General Research and Innovation) berichtete über aktuelle Aufgaben und Tätigkeiten der EU im Bereich der öffentlichen Versorgung. Dazu gehört unter anderem das Bestreben, eine individuelle und patientenzentriete Therapie und Versorgung auszubauen und zu fördern. Es geht hierbei explizit um den Ausbau der Versorgungsstrukturen in den einzelnen EU-Mitgliedsländern, um jedem Patienten eine möglichst individuelle Therapie zu ermöglichen. In Studien hat sich gezeigt, dass mit einer individuellen Therapie ein besseres Outcome der zu Versorgenden zu erzielen ist. Vor allem ist festzuhalten, dass aufgrund von Versorgungslücken Milliarden von Euro für Volkskrankheiten (non-communicable diseases) ausgegeben werden müssen. Was sinnvoller in Prävention und Ausbau der Versorgungsstrukturen investiert wäre!

Das AGM 2017

Fazit der ersten Stunde:

Pflege spielt DIE zentrale Rolle bei der individuellen Therapie und Versorgung der uns anvertrauten Menschen. Wer, wenn nicht wir professionell Pflegende sind in der Lage, aufgrund unserer Nähe zum Menschen die Ganzheitlichkeit des Menschen zu wahren? Und damit auch Fragen des ‚menschlich sein‘ zu beantworten. Das ist das zentrale Gut unserer Berufsgruppe und damit auch das zentrale Merkmal der Profession Pflege.

Früh und mit viel Elan ging es in den nächsten Tag:

In einem angemieteten Büro mitten im Zentrum von Brüssel machten wir uns an die Arbeit. Die Vorstellungsrunde gab spannende Eindrücke aus den Ländern. Unsere Ausbildung in Deutschland ist gut, wir Pflegenden sind in Deutschland praktisch äußerst gut aufgestellt und in der Lage unsere Aufgaben zu wahren. Leider fehlt uns die wissenschaftliche Komponente. Und das ist vermutlich der wesentliche Grund, warum wir im deutschen Gesundheitssystem nicht so wahrgenommen werden wie die professionell Pflegenden in anderen Ländern. Wissen schaffen durch WISSENSCHAFT ist ein Weg raus aus der Misere. Unseren Wert darzustellen und welchen Einfluss Pflegende auf die Versorgungsqualität haben, dass ist das Ziel für die nächsten Jahre. 

Ebenfalls ist wichtig zu sagen, dass Pflegende nicht Assistent/innen der anderen Heilberufe sind, sondern vielmehr die Berufsgruppe im Gesundheitssystem, die sich um die Ganzheitlichkeit des Menschen sorgt.

Es gab folgende Arbeitsgruppen:

    • Directive 2013/55/EU 
    • Empowerment of nursing students
    • International Mobility Programs



Statement des Royal College of Nursing

Nursing is...

The use of clinical judgment in the provision of care to enable people to improve, maintain, or recover health, to cope with health problems, and to achieve the best possible quality of life, whatever their disease or disability, until death.

 
 

Am letzten Tag fand die Wahl des neuen Vorstandes statt. 

Ach in diesem Jahr ist Deutschland mit im Board.


Das Board besteht aus fünf Mitglieder der verschiedenen Mitgliedsländer:

Präsidentin: Kristin Wesner (Norwegen)

Vize-Präsident: Liam Conway (Irland)

Finanzen: Gabriel Bayreau (Frankreich)

Sprecher: Max Vincent Zilezinski (Deutschland)

Events: Stefanie Assis Pinto (Schweiz)

Team - new board of ENSA 2017 - 2018

Ein kleiner Nachtrag:

The main problem in Germany is that we need elites, like the other countries in the EU. They all have a national nursing represented in the government. And they all work  in a system with the three pillars of professional autonomy:

1: Professional Organisation (Berufsverband)
2: Union (Gewerkschaft)
3: Regulatory Body (Pflegeberufekammer)

The European Nursing Student Association (ENSA) is an organised network for cooperation between national nursing student organisations or colleges of nursing in Europe. The purpose of ENSA is to bring together European nursing students and representatives from all countries across Europe.

We want to discuss both practical and theoretical parts of our education, look at the differences and similarities, give and receive advice, and help each other understand the world of nursing.

Picture - ENSA Board 2017 - Team

A new ENSA Board 2017-2018 has been elected! Please congratulate:

  • President: Kristin Wesner (Norway)
  • Vice-President: Liam Conway (Ireland)
  • Treasurer: Gabriel Bayreau (France)
  • Communications: Max Vincent Zilezinski (Germany)  
  • Events: Stefanie Assis Pinto (Switzerland)

For more information please follow us on facebook 

(ENSA Board October 2017)

old and new board

proud to be a nurse

ENSA AGM in Brüssel - Herbst 2017 - Max Zilezinzki Germany
 
 

Statement Katharina Kiupel (Deutschland)

What a pleasure to meet and get to know each other at the AGM of the ENSA, today and during this weekend in Brussels. The expectations are different; some students want to learn from other organisations to improve the structures in their organisation, some others want to run for the board to improve ENSA in the upcoming year. And most of all, we want to exchange experiences about education, discuss and have fun getting together.


 
 

Statement Micky Kelderman (Niederlande)

The ENSA for me means that all the European student nurses are united. Last year I was in the board (in charge of communications) and I have learned a lot, I also have met a lot of other student nurses. I would like that all the student nurses have the same rights for education and for internship. I hope that the ENSA and my time in the ENSA board will help a bit with that. 


 
 

Statement Georgina Ledwith (Großbritannien)

Such a privilege to be here-rather than focusing on the UK, this has reminded me of the importance of seeing the bigger picture.

 
 
 

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