Als AG ist es gut möglich gezielt berufspolitische Meinungen zu äußern. Zum Beispiel direkt an Politiker, öffentlich zum Download oder adressiert an Bildungseinrichtungen.
Gemeinsam mit der BAG und Mitgliedern der anderen Regional AGs haben wurde folgendes Positionspapier veröffentlicht.
Über den Zeitraum von rund einem Jahr entstand in zukunftsweisender Zusammenarbeit von jungen Pflegenden, PflegeschülerInnen und Studierenden der Pflege aus ganz Deutschland das Positionspapier der AG Junge Pflege zur Situation der Praxisanleitung.
Mit dem Papier wollen wir dabei einerseits auf eines der wohl drängendsten Probleme der praktischen Ausbildung aufmerksam machen. Andererseits wollen wir aufzeigen, in welcher Weise die AG Junge Pflege sich für die Belange ihrer Zielgruppe einsetzt. Hier hat eine deutschlandweite Arbeitsgruppe der AG Junge Pflege gemeinsam Stellung genommen.
Das Ergebnis dieses Prozesses wurde schließlich Ende vergangenen Jahres im Rahmen einer Veranstaltung des Landespflegerats Baden-Württemberg erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem findet das Positionspapier mit seinen deutlichen Forderungen zunehmend Verbreitung unter SchülerInnen, LehrerInnen und PraxisanleiterInnen und stößt bislang auf breite Zustimmung. Auch in der Politik ist unser Papier angekommen. Daher sind auch in Zukunft regionale und überregionale Positionspapiere aus der Sicht der Jungen Pflege zu erwarten.
Die AG Junge Pflege Südwest spricht sich für die Generalistik in der Pflegeausbildung aus. FÜR EINEN BERUF und EINE AUSBILDUNG!
Die Generalistische Pflegeausbildung ist ein Meilenstein in der Entwicklung professioneller Pflege.
Dieses coole Video und unsere Informationsmaterialien klären auf, warum eine Unterteilung in drei Ausbildungsberufe nicht mehr modern ist.
Aufgrund der aktuellen Situation von Schülerinnen und Schülern in allen Bereichen der Pflege fordern wir die Pflegeeinrichtungen und Bildungseinrichtungen auf, sich an Ihre Pflichten zu erinnern. AUSBILDEN satt AUSBEUTEN!
hier ein Ausschnitt:
"(...) Wir als AG Junge Pflege vertreten die Ansicht, dass eine grundlegende theoretische sowie praktische Fundierung der pflegerischen Tätigkeit entscheidend ist und dass
Lernende in den Pflegeberufen sich als solche auch verstehen dürfen. Sie können daher Verantwortung in der Pflege hilfe- und pflegebedürftiger Menschen nur dann
übernehmen, wenn eine Begleitung seitens einer Praxisanleitung sichergestellt ist.
Die gesetzlichen Vorschriften bestimmen, welchen Umfang die theoretische und praktische Pflegeausbildung einnehmen. Eine Abweichung davon stellt daher nicht
nur eine Gefährdung der Ausbildungsqualität, sondern auch eine Rechtsverletzung dar. (...)"
Hier kannst du das Positionspapier zur Ausbildungsqualität downloaden.
Kontakt:
jungepflege@dbfk.de
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