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LENKUNGSGRUPPE JUNGE PFLEGE

BUNDESVERBAND

Erfahrungsberichte

Tipps & Tricks - Junge Pflegende im Interview

Hier haben wir einige Teammitglieder aus der deutschlandweit gut vernetztem Junge Pflege befragt. Hier findest Du Ratschläge, Hilfestellungen und Erfahrungen zu Ausbildung und Studium, wie zum Beispiel Lern-Strategien, persönliche Literaturempfehlungen oder Hinweise zur Examensvorbereitung. 

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Alexander - Austausch und Praxisbezug

Alexander studiert im Master Pflegewissenschaft. 

Alex im Interview

Was hat mir beim Studium geholfen?

Sehr hilfreich waren der Austausch mit anderen Studenten und ein verständnisvolles Stationsteam, das so manche Dienstplanänderungen ermöglichte. Durch die Arbeit in der Praxis habe ich den Bezug zu aktuellen Entwicklung in der Pflegepraxis nicht verloren und konnte so manche Idee für eine spannende Fragestellung sammeln.  

Hast du für die Studierenden unter uns ein paar Buchempfehlungen?

Ich finde folgende Bücher für einen erfolgreichen Start in das Studium lohnenswert:

  • Behrens, J. & Langer, G. (2016): Evidence based Nursing and Caring. (4. Aufl.). Hans Huber: Bern.
  • Brandenburg, H. et al. (2018): Pflegewissenschaft 2: Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Methoden der Pflegeforschung. (3. Aufl.). Hans Huber: Bern. 
  • Kornmeier, M. (2016): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht: Für Bachelor, Master und Dissertation. UTB Verlag. 
  • Mayer, H. (2015): Pflegeforschung anwenden: Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung. (4. Aufl.). Facultas: Wien. 

Wie gehst du beim Recherchieren vor?

Als erstes mache ich mir Gedanken über eine Fragestellung. Das kann schon mal ein paar Tage in Anspruch nehmen. Eine Fragestellung sollte sehr präzise und nicht zu umfassend sein. Wenn meine Fragestellung steht, überlege ich mir Suchbegriffe oder Synonyme, die man von der Frage ableiten kann. Für manche Fragen ist es hilfreich sich an dem PICO-Schema zu orientieren. Sind die Schritte gemacht, schaue ich in welcher Datenbank (z.B. PubMed, CINAHL …) oder wissenschaftlichen Journals ich die passenden Informationen finde. Manchmal muss man auch nach Veröffentlichungen von Fachgesellschaften oder Ministerien gucken.  

Tipps für die Hausarbeit

Setzt euch nicht zu sehr unter Druck. Überlegt euch kleine und bearbeitbare Fragestellungen. Eine Hausarbeit ist keine Bachelor- oder Masterarbeit! Bevor ihr anfangt zu schreiben investiert einige Gedanken in den Aufbau der Hausarbeit und Zeit in die Erstellung einer Formatvorlage. Das erspart euch einige Problem im Nachhinein. Das Arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen erleichtert euch zudem einige Arbeit und verschafft euch einen systematischen Überblick über eure Literatur. Falls ihr eine Schreibblockade habt, versucht euch abzulenken. Ich gehe dann meistens raus an die frische Luft. Denkt an euer Self-Care und belohnt euch selbst für eine fertiggestellte Hausarbeit!! 

Ausblick nach dem Studium

Wer ein Bachelorstudium in Pflege, Pflegemanagement, wissenschaft absolviert hat, kann z.B. in den Tätigkeitsfeldern Sozial- und Gesundheitsmanagement, Pflegeberatung, Care- und Case Management, Personalwesen, familien- und gemeindeorientierte Pflege oder als Berufspädagoge an beruflichen bzw. berufsbildenden Schulen ins Berufsleben einsteigen. Für Führungspositionen, Spezialisierungen in der Pflege (Bsp. Advanced Practice Nurses (APN)) oder den Weg in die Wissenschaft wird im Anschluss an das Bachelorstudium i.d.R. ein Masterabschluss erwartet. 

 

Lisa - Unterstützung vorhanden

22 Jahre aus Wesel, in der Lenkungsgruppe und der AG Nordwest aktiv.  

Lisa im Interview

Wie bist du auf das duale Studium neben der Pflegeausbildung aufmerksam geworden? 

Als uns das duale Studium in der Schule vorgestellt wurde, war ich sehr interessiert. Gleichzeitig beschäftigte mich aber auch die Frage, wie man alles unter einen Hut bekommen sollte. Schule, Arbeit und dann noch die Hochschule. Meine Motivation war erstmal wieder verschwunden. Mein Lehrer in der Pflegeschule hat mit mir dann nochmal persönlich gesprochen und mir Mut gemacht es zu versuchen. Er versicherte hinter mir zu stehen. Das ist besonders im dualen Studium wichtig, denn so hat man im Hinterkopf, dass man nicht alleine ist. Es gab ein spezielles Auswahlverfahren. Dort ging es um den Abiturschnitt und die Leistungen in der theoretischen Ausbildung.  

Wie haben du und deine Mitschüler/innen den Start ins duale Studium erlebt?

Am Anfang des Studiums waren wir insgesamt mit elf Schüler/innen von meiner Schule vertreten. Diese Zahl minimierte sich schnell, da einige merkten, dass es nichts für sie ist. Die wenigsten haben abgebrochen, weil sie es wirklich zu stressig fanden. Das Studium läuft parallel zur Ausbildung und ist gut machbar. Ich bekomme sehr viel Unterstützung von der Schule und auch von meinem Arbeitgeber. Für die Präsenzwoche an der FH in Münster werden wir freigestellt. Es wird darauf geachtet, dass wir im Theorieblock nicht so viel verpassen und alles nachholen können. 

Der Arbeitgeber gibt mir zusätzlich freie Tage zum Lernen für die Uni und unterstützt mich außerdem finanziell indem er die Semesterbeiträge übernimmt. Jeweils eine Woche pro Semester sind wir in der Uni. Den Rest des Studiums erarbeiten wir uns selber zuhause über Studienbriefe, welche extra dafür entwickelt worden sind. Somit ist man sehr frei in seiner Zeitplanung. Ich denke das Wichtigste generell, bei einem Studium neben der Ausbildung ist, dass man auftretende Probleme anspricht. Denn nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und es gibt für jedes Problem eine Lösung. 

Gab es dann doch noch ein Problem im Verlauf deines dualen Studiums?

Eine Zeiteinteilung ist sehr wichtig, das habe ich auch erst gelernt, nachdem ich die erste Überforderung gespürt habe. Schreibt euch alle wichtigen Termine auf und fasst diese unbedingt zu einem Plan zusammen. So hat man im Blick, wann man für was Zeit investieren muss. Manchmal konzentriere ich mich mehr auf die Ausbildung und manchmal mehr auf die Uni. Es ist wichtig, sich nicht selber unter Druck zu setzen und sich auch mal Auszeiten zu gönnen. Die Uni hat spezielle Lerncoaches, welche dann auf Wunsch zu unserer Schule kommen und uns in allen Fragen beraten und uns unterstützen. Das ist sehr viel wert, denn ich habe einen festen Ansprechpartner, an den ich mich wenden kann. Ich kann wirklich jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, ein Studium während der Ausbildung zu absolvieren, es zu tun. Ich spare sehr viel Zeit dadurch, dass ich beides gleichzeitig mache. Außerdem kann man die gelernten Inhalte aus dem Studium direkt in die Praxis mit einbeziehen. 

Mit Gegenwind aus der Pflegepraxis umgehen.

Als letzten Tipp kann ich noch sagen, dass man sich nicht von anderen runterziehen lassen sollte. Leider bekomme ich oft die Frage zu hören, ob ich mich, durch das Studium für eine bessere Pflegekraft halten würde. Einige Kollegen konnte ich von dem Nutzen der Akademisierung bereits überzeugen und das werde ich auch weiterhin tun. Also lasst euch nicht unterkriegen und haltet an euren Zielen fest!



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Anna

Anna - Hinsetzen und machen!

Anna absolvierte die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege und studiert. Sie ist Mitglied der Lenkungsgruppe Junge Pflege.

Hier ihre Tipps und Berichte zu Ausbildung

Was hat dir in der Ausbildung geholfen?

In der Ausbildung hat mir geholfen, dass ich mir immer parallel zum Praxiseinsatz die Fachgebiete zu Hause noch einmal angeschaut habe. Dadurch, dass dies in der Theorie auch wieder Thema war, wurde es dann schon einmal wiederholt und viele Krankheitsbilder und daraus resultierende Pflegemaßnahmen waren durch die direkte Verknüpfung mit der Paxis sehr eindrucksvoll. Das kann ich jedem empfehlen. 
Du musst dich ja nicht stundenlang hinsetzen, aber vielleicht 30 Minuten am Tag - dafür hat man meistens Zeit.

Wie hast du dich in der Theoriephase / im Schulblock mit den Themen befasst?

Mir half immer, wenn ich mir eine To-Do Liste mit Themen erstellt habe, die ich heute bearbeiten will. Das war vor allem vor der Prüfung sehr hilfreich, wenn zu viel Stoff für zu wenig Zeit da ist. Da darf man dann auch bewusst Pausen einbauen - mehr als 6 Stunden am Stück lernen schafft kein Mensch. Außer für's Gewissen hat das keinen Erfolg. 


Wie hast du die Herausforderungen im Studium bewältig? 

Eine Hürde war für mich nur die Koordination zwischen Beruf und Studium. Da haben mir auch To-Do Listen geholfen und die Priorisierung der Aufgaben, die als nächstes anstehen. 
So viel es manchmal auch ist - das einzige, was wirklich hilft ist: hinsetzen und machen.


 
Erfahrungen - Sprechblase

Andrey - Immer gelassen bleiben!

27 Jahre alt, aktiv in der Lenkungsgruppe und der AG Junge Pflege Nordwest.  

„Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu beginnen war für mich persönlich die beste Entscheidung, die ich überhaupt treffen konnte.“

Andrey im Interview

Wie schaffst du dir einen Ausgleich von der Arbeit und dem Lernen als Pflegeschüler? 

Ich kann empfehlen nach der Arbeit ein Hobby mit Leidenschaft zu betreiben. Es wird euch beruhigen und entspannen. Das kann Sport sein oder etwas Kreatives. 

Ich liebe es zu malen und dabei Musik zuhören. Oft saß ich ganze Nächte an ein einem Bild. Mich fasziniert das Malen an sich schon immer, weil man aus der leeren Leinwand Galaxien, Welten und vieles mehr erschaffen kann. 

Auch die gemeinsame Arbeit in der AG Junge Pflege Nordwest an verschiedenen Projekten macht mich sehr glücklich. Besonders wenn ein Projekt gemeinschaftlich vollendet wurde. 

Was hat dir während deiner Ausbildung bisher viel Anstrengung und Konflikte erspart?

Laute, wütende oder sogar aggressive Äußerungen von Kollegen oder Patienten nehme ich nicht / nie persönlich. Jeder Mensch hat Situation, in denen die Emotionen raus müssen oder einfach einen schlechten Tag. Bleibt also ruhig. 

Welche Tipps kannst du zum Unterricht und lernen geben?

Bleib aufmerksam, wenn deine Mitschüler etwas erzählen. Jeder hat Erfahrungen gemacht, von denen auch du etwas lernen kannst. Lernt also voneinander und miteinander.  

Welche Tipps hast du für die Pflegepraxis? 

Ich freu mich immer auf die Arbeit, denn ich erinnere mich sehr gerne an die schönen und bereichernden Erlebnisse und Erfahrungen. Wenn die Stimmung sinkt, motiviert euch gegenseitig im Team. Mit einer positiven Einstellung geht’s sofort leichter. 

 

Björn - Studieren auf Distanz...

Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger und Student. War lange in der AG Südwest und der BAG Junge Pflege aktiv.

Hier sein Ratschlag

Björn, studierst du berufsbegleitend, also als duales Studium?

Nein, ich habe meine Examen schon seit einiger Zeit in der Tasche. Irgendwann war für mich klar, dass ich Pflegewissenschaft studieren werde. Aber mein Team, die Pflepraxis und das Gehalt wollte ich nicht für ein Vollzeitstudium aufgeben.  Einige Hoschschulen bieten berufsbegleitend ausgelegt Studiengänge an, so auch die Hochschule Osnabrück.  Diese Studiengänge sind etwas entzerrt, sodass ich weiter arbeiten kann und  für zwei Vorlesungsböcke pro Semester an der Hochschule bin  (+ Prüfungen). Im Gegensatz zu den dualen Studiengängen, also noch während der Pflegeausbildung, findet hier keine Absprache oder Kooperation zwischen Hochschule und Einrichtung statt. Dank meiner Leitung und Team ist es gut möglich den notwendigen Freiraum zu bekommen. 

Du wohnst nicht in Osnabrück, oder?

Es ist tatsächlich viel Fahrerei und keine kleine Distanz von Stuttgart nach Osnabrück. Aber so habe ich viel über das Buchungssystem der Bahn gelernt und nutze die Zeit im Zug oftmals zum Lesen, also zum Vorbereiten oder Nachbereiten. Lasst euch also nicht abhalten von der Distanz zur Hochschule, es gibt immer einen Weg ... manchmal eben einen weiteren.  Eine Reise kann auch gut verknüpft werden, auf der Bahnstrecke sind einige Städte, in denen ich gerne Freunde besuche. 

Wie erlebst du das Studieren auf diese Distanz?

Für mich ist der Austausch mit Kommilitonen sehr wichtig. Am Anfang, als alles Neu war, gab es den selten. Aber wenn man tolle Menschen gefunden hat, die sich menschlich und fachlich austauschen wollen, hilft das sehr. Dank moderner Medien ist das kein Problem, auch Gruppenarbeiten können so gut gelingen. 

bibliomed-pflege.de 

Hier kannst du dich als DBfK-Mitglied kostenlos einloggen. Erkundige dich einfach bei deinem Regionalverband nach dem Passwort und Benutzername. So kommst du an die meisten Artikel der letzten Jahre von "Die Schwester Der Pfleger". 

Hochschule Osnabrück 

Hier findest du weitere Infos zu den Studiengängen in Osnabrück

Fachzeitschrift - Pflege & Gesellschaft 

Pflege & Gesellschaft ist peer-reviewed und erscheint viermal jährlich. 

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Erfahrungen - Sprechblase

Gesa - Genau das Richtige!

22 Jahre alt aus  Stuttgart. Sie erlebt die Ausbildung in Kombination mit dem Studium als Bereicherung. 

Gesa im Interview

Warum hast dich für ein duales Studium entschieden?

Die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in der Kombination mit dem Bachelor Gesundheitswissenschaften ist für mich die ideale Lösung, um mir abwechslungsreiches, praktisches Wissen im Gesundheitswesen und wissenschaftlich fundierte Theorie anzueignen. 

Die Abschlüsse eröffnen mir Türen zu den verschiedensten Bereichen des Gesundheitswesens...
Vielleicht möchte ich später ins Ausland, mich im Krankenhaus in einem Fachbereich spezialisieren, einen Master machen, in die Forschung gehen, bei der WHO landen... 
Diese vielen Möglichkeiten stecken mich immer wieder mit Begeisterung für das Gesundheitswesen an und ich sehe großes Potential in der Beteiligung daran. 

Du klingst begeistert, wie erlebet du die Pflegepraxis? 

Bereits nach dem ersten Jahr der Ausbildung kann ich auf viele eindrückliche und prägende Erlebnisse in den verschiedensten Fachbereichen zurückblicken: ich habe beispielsweise das Wunder einer Geburt erlebt, habe Menschen direkt nach ihrer OP zu ihren ersten Schritten verholfen und wieder zurück zu ihrer Selbstständigkeit begleitet. 

Die Einblicke in die vielen verschiedenen, zusammenspielenden Abläufe und beteiligten Berufsgruppen ergeben sich langsam zu einem großen Ganzen. So entstehen bereits Ideen zur Optimierung der Pflegehandlungen mit unseren Beteiligungsmöglichkeiten. 

Welche Tipps kannst du weitergeben?

In den Praxiseinsätzen ist es total hilfreich für mich, sich mit anderen Azubis über deren Erfahrungen auszutauschen, dabei aber nicht zu viele Vorurteile anzunehmen. Ich fühle mich vorbereiteter auf die schwer einzuschätzende Herausforderung, wenn ich es als Chance sehe, neue Leute aus dem Team kennen zu lernen oder ich mich vorher im Internet über die Stationen oder Fachkliniken eingelesen habe. Ich habe immer ein kleines Notizbuch in der Kitteltasche und schreibe mir am ersten Tag vor allem Abkürzungen und Namen auf, die ich nicht vergessen möchte. 

Am Ende meiner Einsätze konnte ich bisher immer über die Sorgen lachen, die ich mir zu Beginn gemacht habe. Ich weiß inzwischen, dass ich mir immer mindestens zwei Wochen zum Eingewöhnen geben muss: an die Uhrzeiten, die neuen Kollegen und deren individuelle Abläufe, das Klima im Team, den Essensrythmus, die Krankheitsbilder... 

Zum Ausgleich weiß ich, dass ich am Anfang mehr Schlaf als sonst brauche und mir die Zeit für Freunde und Hobbys einplanen muss. 

In den Theorieblöcken ist es immer schön, meine Freunde wiederzusehen und als Motivation, sowie zum Austausch an meiner Seite zu haben. Ich brauche in der Zeit immer mehr Bewegung in meiner Freizeit, weil das viele Sitzen mich sonst verrückt macht. Während dem Absolvieren der Module ist es sinnvoll direkt kurze Zusammenfassungen zu schreiben, damit sich das Gelernte festigt und ich weniger Stress vor Klausuren habe. 

An Tagen, an denen Schule und Lernen dominieren, nehme ich mir trotzdem mindestens eine Stunde etwas völlig anderes und schönes vor, fokussiere Ziele, die ich durch die Ausbildung erreichen möchte oder unterhalte mich mit anderen Auszubildenden, um zu merken, dass sich jeder genauso angespannt fühlt. 


Was möchtest du den Pflegeschüler/innen und Studierenden noch mit auf den Weg geben? 

Zwei Filme kann ich total als Inspiration zum Durchbeißen von harten Zeiten empfehlen kann: 

  • "Mein Blind Date mit dem Leben" von Marc Rothemund, oder besser noch das gleichnamige Buch von Saliya Kahawatte.
  • "Am seidenen Faden" von Katharina Peters


 
Erfahrungen - Sprechblase

Nadine - Vernetzen und studieren mit Zeitplan

Nadine hat mit weiteren motivierten Schüler/innen sowie einigen Student/innen vor einigen Jahren die AG Junge Pflege Südwest neu aufgebaut. Sie hat die Abschlüsse zur Altenpflegerin, Kinderkrankenpflegerin sowie Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie absolvierte ihr Masterstudium Pflegewissenschaft in Esslingen.

Nadine im Interview

Nadine, was hat dir beim Studium geholfen hat?

Im Studium war es für mich besonders hilfreich, Kontakt zu anderen Studierenden zu haben (auch Studiengangübergreifend). So konnte ich mich vor allem zu Beginn schnell orientieren und zurecht finden.

Welche Tipps für einen Lernplan kannst du weiter geben?

Das Lernen und die rechtzeitige Abgabe von Prüfungsleistungen braucht Zeit, daher hat es mir geholfen, regelmäßige feste Zeitfenster mit Inhalten einzuplanen. Auch das Lernen in einer Lerngruppe hat geholfen, sich für das Lernen zu motivieren und Zeitfenster zu schaffen.

Das Recherchieren kann besonders zum Start eines Studiums eine Herausforderung sein. Was hat dir dabei geholfen? 

Auch wenn es nicht immer leicht ist daran zu denken – eine Dokumentation im Vorgehen erspart Zeit und Nerven in der Recherche. Ein Literaturverwaltungsprogramm (z.B. Citavi) hat mir zudem von Anfang an des Studiums geholfen, die recherchierten Nachweise abzulegen und immer wieder nutzen zu können.

Manchmal dreht sich Alles ums Studium, hat du Tipps für den Freizeitausgleich?

Eine regelmäßige Auszeit hilft, sich immer wieder zu motivieren und Energie zu tanken. Mir war es hier vor allem wichtig, meine Freunde und die Familie regelmäßig zu sehen, aber auch sportliche Aktivitäten haben mir geholfen, immer wieder den Kopf freizubekommen

 

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